Wer ich bin

Arbeitgebermarkenauftrittsoptimierer im Kampf für eine bessere Bewerberwelt

Lassen Sie uns doch einfach mal miteinander sprechen...

Geboren wurde ich in der Stadt, die es angeblich nicht gibt: Bielefeld. In meinem ersten Leben war ich viele Jahre Einzelhandelskaufmann. In meinem zweiten studierte ich BWL mit Schwerpunkt Personalmanagement und Wirtschaftsinformatik. Dort entdeckte ich auch meine Leidenschaft für Personalmarketing – und für Karriere-Websites. Eine Leidenschaft, die mich nicht mehr losgelassen hat und nach einigen Stationen in der freien Wirtschaft –  z. B. als Recruiting Consultant, Assistent der Geschäftsführung, Personalentwickler und Konzepter für Karriere-Websites – über meinen Blog personalmarketing2null in die Selbstständigkeit geführt hat.

Seit 2011 zeige ich als Arbeitgebermarkenauftrittsoptimierer wie sich Unternehmen als Arbeitgeber im Internet (und darüber hinaus) präsentieren und zum Bewerbermagneten werden. Ehrlich währt am längsten, das gilt auch im Arbeitgebermarketing, weswegen ich glatt gebügeltes Employer Blending (so müsste es streng genommen heißen, wenn die Rede von Employer Branding ist) sehr skeptisch betrachte. Für mich steht bei meiner Arbeit der potenzielle Mitarbeiter mit seinen Bedürfnissen im Fokus. Immer. Am Ende profitieren Sie davon: Von Kandidaten, die zum Unternehmen passen.

 

Henner Knabenreich - Arbeitgebermarkenauftrittsoptimierer

 

Meine Prinzipien

Ehrlich währt am längsten

Was Sie von mir erwarten können

Einen pragmatisch freigeistigen Ansatz. Offenheit. Ehrlichkeit (Achtung! Eine unbequeme Wahrheit kann weh tun!). Beratung auf Augenhöhe. Nachhaltigkeit – auch im Umgang mit Ressourcen. Außerordentliche Expertise aus über 15 Jahren Erfahrung in den unendlichen Weiten des E-Recruiting. Ein einzigartiges Netzwerk mit der HR-Community und HR-Dienstleistern. Und natürlich viel Leidenschaft und optimierte Arbeitgebermarkenauftritte!

Was sie nicht von mir erwarten dürfen

Chichi. Berater-Attitüde. Anzug, Hemd & Krawatte.  Employer Blending Branding Strategie (das können andere besser). Powerpointschlachten.  Hochglanzwelten. Konzerngekusche. Feilschen mit dem Einkauf. Teilnahme an Pitches. Repräsentative Büroräume ;-).

Für wen ich arbeite

Ehrliche, „bodenständige“ Unternehmen, die nachhaltig agieren und für die „Wachstum, Wachstum, Wachstum“ nicht der einzige Antrieb ist. Unternehmen, die sich zum Standort Deutschland bekennen (und ihre Produktion nicht in Billiglohnländer verlagern). Unternehmen, für die „der Mitarbeiter steht bei uns im Mittelpunkt“ nicht nur eine Floskel ist. Unternehmen, die Lust auf gutes Personalmarketing, richtig gute Karriere-Websites, begeisternde Stellenanzeigen und hürdenlose Bewerbungsprozesse haben.

Für wen ich nicht arbeite

Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiter nicht wertschätzen. Unternehmen, die in Umwelt-, Industrie-, Banken- oder sonstige Skandale verwickelt sind. Unternehmen, die intensive Geschäftsbeziehungen mit Ländern unterhalten, in denen Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Unternehmen, die nicht bereit sind, Geld in die Hand zu nehmen, um ihre wichtigste Ressource – ihre (potenziellen) Mitarbeiter zu begeistern. Auftraggeber mit rechter Gesinnung.

Übrigens...

Meine kreativen Ideen, Vorträge und Beratung liefere ich nur gegen Bezahlung.

Was eigentlich selbstverständlich sein sollte, ist es leider nicht. Denn tatsächlich erhalte ich immer wieder Anfragen „potenzieller Kunden“, die eine kostenlose Zusammenarbeit oder Gratis-Vorleistungen erwarten. Ich halte das für unmoralisch und stehe dafür grundsätzlich nicht zur Verfügung. Ohne Respekt und gegenseitige Wertschätzung ab dem ersten Tag ist eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe nach meiner Überzeugung nicht möglich.

Unvergütete Stunden investiere ich im Übrigen gerne und auch nicht wenig – allerdings ausschließlich zugunsten sozialer Organisationen, die sich solche Dienstleistungen nicht leisten können – und natürlich im Rahmen „kostenloser Beratung“ in Form meiner Blogartikel.

Eine unbesetzte Stelle kommt ein Unternehmen deutlich teurer zu stehen, als die Investition in entsprechende Maßnahmen, diese zu besetzen.

Warum Personalmarketing ...

... und nicht Employer Branding? Mein Verständnis von Arbeitgebermarken

Für mich bedeutet Personalmarketing weit mehr als nur Personalwerbung am externen Arbeitsmarkt. Personalmarketing ist nicht (ausschließlich) das Anwenden bestimmter Methoden und Techniken. Und schon gar nicht rein operativ. Es ist vielmehr ein strategisch ausgerichtetes Leitbild und eine Denkweise, die das Unternehmen intern und extern als (attraktive(r)) Arbeitgeber(marke) positioniert und Image bildend wirkt. Oder anders gesagt: Sei ein fairer, wertschätzender Arbeitgeber, tue Gutes und sprich darüber – und zwar adressiert an den Bedürfnissen deiner Zielgruppe!

Lesen Sie mehr zu den Definitionen von Personalmarketing auf meinem Blog.

Gerne optimiere ich Ihren Arbeitgebermarkenauftritt, befähige und inspiriere Sie und Ihre Mitarbeiter für gutes Personalmarketing (nennen Sie es meinetwegen auch Employer Branding) oder bereichere Ihre Veranstaltung mit einem pointierten Vortrag.

Lassen Sie uns miteinander sprechen…

Was ich sonst noch so mache

HR-Vernetzer und -Veranstalter

Die HR-Community zusammenzubringen, liegt mir am Herzen!

Von der virtuellen Community zum weltweit ersten klimaneutralen Netzwerktreffen für frechmutige Personaler

Ich startete meinen Blog 2010 ohne jedes Ziel. Eigentlich wollte ich nur ausprobieren, wie das eigentlich geht, dieses Bloggen. Mit dem Impact, den ich erziele, hätte ich nicht im Traum gerechnet. Dass ich mich jemals selbstständig machen würde, auch nicht. Nach zwei Jahren eifrigen Bloggens war mein Wunsch, diese Erfahrungen auch meinen Lesern zu ermöglichen. Im personalblogger veröffentlichen seit 2012 Personaler aus unterschiedlichsten Unternehmen ihre Artikel und sammeln Erfahrungen als Blogger. Einige bekannte Namen sind darunter: Etwa Henrik Zaborowski, Marcus K. Reif, Jörg Buckmann, Marcel Rütten, Florian Schrodt, Michael Witt oder Stefan Scheller. Für einige von ihnen war der Blog ein Sprungbrett für den eigenen Blog, andere entdeckten ihr Talent und wurden sogar Buchautor(in).

Die HR-Community wollte ich aber nicht nur virtuell, sondern auch live und in Farbe zusammenbringen. Schließlich ist mir das eine Herzensangelegenheit. Klar, dass das nicht in einem 0815-Event ging. Es sollte etwas ganz besonderes sein: Fairer Preis, agendafrei, klimaneutral, viel auf spielerische und informelle Weise vermittelter Input und darüber hinaus noch etwas für den guten Zweck.

Geboren war das weltweit erste klimaneutrale Netzwerktreffen für frechmutige Personaler, personalmarketing2null & friends. Das war 2014.

Herzensangelegenheit ist mir aber auch gutes Personalmarketing, deswegen (und aufgrund vieler sinnentleerter Awards, bei denen man sich gerne selber feiert, die Bedürfnisse des Bewerbers aber auf der Strecke bleiben), hob ich mit HR Barcamp-Macher Jannis Tsalikis die „Goldene Runkelrübe“ aus der Taufe. Die Auszeichnung wurde 2013 und 2014 für herausragend schlechtes Personalmarketing verliehen.

Wetten gegen den Fachkräftemangel, Personalerfrühstück und HR-NIGHT

In der Folge gab es die (sogar in der F.A.Z. gewürdigte!) Personaler Late Night und das legendäre „Jede Wette, dass..! – Wetten gegen den Fachkräftemangel„, welches zweimal in Folge begeisterte Personaler in Scharen nach Wiesbaden trieb. Hier wurde übrigens auch mit mir gewettet. Ich würde es nicht schaffen, bis zum nächsten Event ein Buch geschrieben zu haben. Die Wette wurde natürlich verloren: Ich ließ mich nicht lumpen und schrieb sogar gleich zwei Bücher ;-). Insgesamt kamen bei diesen fünf Veranstaltungen über 20.000 Euro an Spenden zusammen! Und es wurde jede Menge CO2 klimaneutral kompensiert. Für dieses Engagement wurde ich mehrfach mit der „Goldenen Lilie“ ausgezeichnet, ein Preis für besonderes soziales Engagement Wiesbadener Unternehmen.

Mit „HR-Artist“ Sebastian Sellinat rufe ich einmal im Monat zum Personalerfrühstück. Hier treffen sich HR-begeisterte Menschen regelmäßig zum fachlich-informellen Austausch bei Kaffee, Obst und Croissant in verschiedenen Unternehmen in Wiesbaden, Mainz und Umgebung.

Aber ich denke auch groß: 2015 ging zum ersten Mal die HR-NIGHT über die Bühne. Die erste Party im Umfeld der Zukunft Personal, die sich primär ans Fachpublikum richtete und vom Start an ein voller Erfolg war.

2019 feiern wir den fünften Geburtstag der HR-NIGHT. Und das erstmalig als offizielle After-Party in Kooperation mit den Machern der Zukunft Personal. Es wächst also zusammen, was eigentlich schon die ganze Zeit zusammengehörte ;-).

Ich stecke voller Ideen. Manche brüte ich bis zum Ende aus, manche verwerfe ich wieder. Lassen Sie sich also überraschen!